28-Bürgerinnen und Bürger hatten erkannt, dass diese Veranstaltung eine Möglichkeit bot, der Politik und der Verwaltung Hinweise durch Bürgermeinung, für deren zukünftigen Entscheidungen zu geben.
In sieben Stunden intensiver Gruppenarbeit haben sie zwölf wichtige Themenfelder für die zukünftige Entwicklung von Radevormwald ausgearbeitet und dabei auch die Stärken, Schwächen, Möglichkeiten und Gefahren detailliert dargestellt.
Die Einzelergebnisse werden hier auch nicht noch einmal gesondert zusammengefasst, sondern sollen in Ihrer Vielfalt zum Nachlesen und –denken anreizen.
Begrüßenswert wäre es gewesen, wenn an dieser Veranstaltung noch mehr Menschen Ihre „Bürgerverantwortung" wahrgenommen hätten und das Ergebnis dadurch eine noch größere Repräsentativität bekommen hätte.
Jeder Stadtpolitiker tut gut daran, dicht an den Wünschen seiner Wähler zu bleiben, sollte er doch als gewählter Vertreter, für optimale Lebens- und Entwicklungsbedingungen sorgen. Eine Zukunftswerkstatt hilft die nötige Transparenz zu schaffen, Verständnis herzustellen, Vorurteile abzubauen und Politikverdrossenheit zu beseitigen.
Diese "Erste Radevormwalder Zukunftswerkstatt" ist nur ein erster Schritt zu einer intensiveren „Bürgerverantwortung". Wir würden es begrüßen und unterstützen, wenn:
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aus dieser ersten Aktion ein parteienunabhängiger "Förderkreis" entstehen würde
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einzelne Themenfelder intensiv von den Beteiligten und Betroffenen weiter ausgearbeitet und auch umgesetzt würden
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Stadtverwaltung und Stadtpolitiker das Instrument „Zukunftswerkstatt" intensiv für ein „visionäres Zukunftskonzept" einsetzen würden…