Erfreuliches kann die UWG Fraktion zu unserem Engagement für das Wohngebiet „Auf der Brede“ berichten.
Zur Erinnerung: Wir hatten, mit Unterstützung der CDU Fraktion und Bürgermeisterkandidat Jürgen Fischer, die unhaltbare Situation im Wohngebiet am 7.8.2020 aufgegriffen. Einen ersten positiven Bericht konnten wir schon einen Tag später geben.
Was hat sich dort weiter getan?
Die Bekämpfung der Rattenplage wurde sofort von der Verwaltung veranlasst und wird weiter vorangetrieben.
Die Reinigung des Gebäudes und die Entsorgung der Müllberge wurde schnell vom Verwalter beauftragt und auch durchgeführt.
Zwischenzeitlich wurde das Gebäude auch von einer Gebäudereinigung professionell gereinigt. Ebenso wurde eine Reinigung von Kellerräumen innerhalb der Wohngebäude veranlasst und auch durchgeführt.
Wir hatten bei der Verwaltung angefragt ob eine Nutzung des Gebäudes durch die Stadt, vielleicht im Rahmen des InHK Wupperorte, denkbar wäre. Leider hat sich kurzfristig dazu noch keine Nutzung ergeben.
Weiterhin hatten wir versucht über den BAV (Bergischer Abfallverband) „gelbe Container“ zur nachhaltigen Beseitigung des Müllproblems zu beschaffen. Die Situation stellte sich bis dahin so dar, das gelbe Müllsäcke neben den normalen Müllbehältern abgelegt wurden. Das war in Bezug auf die Rattenplage „suboptimal“.
Auch hier können wir sehr Erfreuliches berichten. Das duale System (zuständig für die Entsorgung der gelben Säcken) hat drei Container aufstellen lassen. Die Container wurden im Wohngebiet verteilt.
Zusätzlich wurden schriftliche Informationen zur Mülltrennung und -lagerungen an die Mieter verteilt. Die Container werden sehr gut benutzt und die gelben Säcke sind komplett aus dem Strassenbild verschwunden.
Im Rahmen unserer Berichterstattung wurden wir noch von einem freiliegenden Stacheldrahtzaun im Umfeld der Grundschule informiert.
Hier haben wir die Stadtverwaltung informiert und es wurde sehr schnell der Stacheldraht entfernt.
Weiterhin wurde durch die Baumschutzbeauftragte der Stadt Radevormwald ein Baum begutachtet und ein Pflegeschnitt vom Verwalter angefordert.
Alles das hätte nicht geschehen können wenn nicht viele Menschen aktiv geworden wären.
Deswegen möchte wir uns bei den Beteiligten (Verwaltung, BAV, Duales System, Verwalter und Hausmeister der Wohnanlage, CDU Fraktion) herzlich bedanken.
Es ist aber noch viele Dinge zu tun. Aus unserer Sicht muss das Wohngebiet aufgewertet und „interessant“ gemacht werden.
Vielleicht ergeben sich ja Möglichkeiten das die Stadt selber dort aktiv werden kann. Das wollen wir demnächst angehen und hoffen auf die Unterstützung der Verwaltung und von vielen Fraktionen im Rat der Stadt Radevormwald.