Die UWG beantragt, eine Gesamtschule gebildet aus der Hauptschule, der Realschule und dem Gymnasium ab dem Schuljahr 2016/17 in Radevormwald zu gründen.
Die Untersuchungen aus dem Schulentwicklungsplan und der Fa. komplan haben eindeutig gezeigt, dass der demographische Wandel (Anzahl der Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen) die Weiterführung der bewährten Schullandschaft in Radevormwald nicht erlaubt.
Um sicherzustellen dass alle Schulabschlüsse auch in Zukunft in Radevormwald abgelegt werden können ist die Gründung eine Gesamtschule die einzige nachhaltig wirkende Maßnahme.
Andere Vorschläge wie z. B. die Gründung einer Sekundarschule sind nur eine kurzfristige Lösung der derzeitigen Probleme und werden mittelfristig die Schulprobematik nur veschlimmern.
Das wird dazu führen das in wenigen Jahren die Diskussion um die Zusammenlegung oder auch im Extremfall die ersatzlose Schließung von Schulen geführt werden muss.
Weiterhin ist auch zu berücksichtigen das schon der einmalige Umbau der Schullandschaft eine erhebliche Belastung für die Schulen darstellt.
Ein mehrfacher Umbau der Schullandschaft kann daher nicht sinnvoll sein.
Deswegen bevorzugt die UWG eine umfassende Lösung die den Bürgerinnen und Bürgern langfristig Sicherheit geben kann.
Über den Antrag wird am 19.2.2015 in der Schulausschusssitzung und am 24.2.2015 in der Sitzung des Rates abgestimmt.